Nach 5 Jahren diabetischer Karriere bin ich nun an dem Punkt angekommen, an dem ich mit Pen nicht mehr viel ausrichten kann. Das liegt unter anderem an meinem extem hohen Insulinbedarf morgens. Heute Morgen z.B. bin ich mit 162 mg/dl aufgewacht. Ich habe direkt Korrektur + Frühstück gespritzt. Also 3 IE als Korrektur + 5 IE vorsorglich fürs Frühstück (geplanter SEA 90 min). Nach fast 4 Stunden bin ich (ohne Frühstück) bei 152 mg/dl. Na super! Also nochmal 5 IE für’s Frühstück bachgeschossen. Dann zur Mittagspause war ich bei 101 mg/dl und hatte laut Glucosurfer nur noch 0,2 Einheiten aktives Insulin. Also das scheint ja dann doch gut gepasst zu haben.
Ich wache aktuell morgens mit einem Zucker von 170 – 210 auf. Der ist besser, wenn ich abends wenig FPE gegessen habe, bewegt sich aber immer so in der Richtung. Nachdem meine Diabetologin auf diese Idee kam, habe ich mein Basal um 50% gesteigert. Mit dem Ergebnis: meine Morgenwerte werden nicht echt besser ( 150 – 190), aber ich nehme 1kg pro Woche zu. (Daran arbeite ich auch noch… *grml*)
Nach nun einigen Versuchen ist meine Diabetologin mit mir d’accord, dass wir das wohl am besten mit einer Pumpe in den Griff bekommen können. Ich hatte in der Woche danach auch gleich einen Termin mit der DiaBeraterin. Sie hat mir die aktuellen Pumpen-Modelle gezeigt und ich konnte auch damit rumspielen.

Für den Pumpenantrag schreibe ich seit dem 01.01 wieder „intensiv“ Tagebuch für die Krankenkasse. Das wollen wir am 01.03 mit dem Gutachten & co einreichen und bis die sich äußern, habe ich auch noch nen Monat voll
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