Nachdem ich ja schon die Animas Vibe testen durfte, stand als nächstes der Test der Accu-Chek Insight an. Leider hatte mir die Dia-Beraterin das falsche Infusions-Set in die Hand gedrückt. So konnte ich die Pumpe zwar ein Wochenende testen, allerdings ohne dass sie angekoppelt war. So schlimm war das aber nicht, da ich mit der Vibe ja schon die Pumpe am Körper testen konnte.
Zur Pumpe selbst: Ich finde sie fühlt sich schwerer an als die Vibe, allerdings liegt die Insight mit den abgerundeten Ecken und dem Infusions-Set-Anschluss viel besser in der Hand / Hosentasche als die Insight.
Der Diabetes Manager ist mit einem Touch-Screen ausgestattet, allerdings ist dieses ein resistiver Touchscreen. Heißt also, wischen geht nur sehr bedingt und man muss beim Bedienen immer richtig drücken. Hat aber auch den Vorteil, dass man das Gerät wahrscheinlich auch mit Handschuhen oder einem Stylus bedienen kann. Die Einstellmöglichkeiten und auch die sehr niedrige Basalrate gefällt mir sehr gut. Da ich ja aktuell theoretisch zwischen ca. 10 und 22 Uhr überhaupt kein Basal drin habe.
Also ist der kleine Wehrmutstropfen aktuell: Um alle Funktionen – also den Bolus-Manager, den Diabetes Manager und so weiter – nutzen zu können, muss man auch das eingebaute Messgerät verwenden. Dafür stimmen die Messwerte bei mir in fast allen Fällen mit denen des Contour Next USB überein.
Ich denke, nach meiner Testserie habe ich nun die Pumpe gefunden, die ich auch gerne in Zukunft verwenden möchte. Ich muss nun nur nochmein Dia-Tagebuch an meine Dia-Beraterin senden. Sie schickt dann alles zusammen mit dem Gutachten, welches auch schon fertig ist, an die Krankenkasse. Und dann ist mal Warten angesagt.